Samstag, 5. März 2011

Hoher Besuch auf dem Leuchtturm und Spire (knick-knack)

Hellou,

in den letzten Wochen wurde ich durch Besuch aus dem Vaterland erfreut. Zuerst kamen 6/8 der Menschen die ihre Zeit oft im Hause Giertz verbringen. Leider haben 2/8 gefehlt, aber ich denke, dass diese auch nochmal vorbeischauen werden. Am Freitag nach einer kleinen Inspektion meiner Arbeitsstelle im Ardeen machten wir uns dann auf die Suche nach "Wicklow Head" - einem Leuchtturm in Country Wicklow in dem wir für ein paar Tage hausen wollten. Wenn es ein Gebäude auf dem Planeten gibt, welches extrem leicht zu finden ist, dann ist es ein Leuchtturm - denkste! Obwohl wir den Leuchtturm schon lange im Auge hatten, war es schwierig die Auffahrt der kleinen Gasse zu finden, die uns zum Leuchtturm führen sollte. Letztendlich haben wir es dann doch geschafft. Der Leuchtturm war einfach der Hammer. Wenn man im 4. Stock des Leuchtturms saß, war einem gar nicht richtig bewusst, dass man ~25 Meter über der Erde war. Das Wochenende wurde mit Tagestrips nach Sally Gap, Glendallough und Mount Leinster sowie mit geselligem Beisammensein gefüllt. So schön die Zeit auch war, war sie auch schnell wieder vorüber. Alles in Allem ein sehr, sehr gutes Wochenende.

2 Wochen später wurde ich wieder besucht. Dieses mal aus Tetenhusen und Fockbek. Die Zeit wurde weniger mit der Kultur der näheren Umgebung verbracht, was völlig in Ordnung war, da man sich zu viel zu erzählen hatte und zu viel Spaß miteinander hatte. Nach ein paar Tagen im getrauten Shillelagh sind wir dann noch für ein paar Tage nach Dublin gegangen. Am Sonntagnachmittag besuchten wir die "Guinness-Factory" und sind jetzt alle drei stolze Besitzer eines Zertifikats, welches uns bestätigt, dass wir ein perfektes Pint Guinnes zapfen können. Guinness war nicht nur Inhalt des Glases, sondern auch des Abends davor.

Fazit: "Besuchhaben" macht Spaß!

Ansonsten tut sich hier nicht viel. Meinen Geburtstag habe ich hier auch sehr genossen.
Bis zum nächsten Mal!

Johann

Mittwoch, 2. Februar 2011

Irsch-deutsche Mentalität

Hallo hallo aus dem freundlichen Irland,


ich bin noch einen Bericht schuldig. Die Hinreise war wie immer unspektakulär und problemlos. Am Freitag angekommen, ging es schon gut los.  Man konnte mal wieder ein bekannte Gesichter gesehen. Auf der Party waren aber auch Leute denen man nicht alltäglich begegnet. Der "grade aus Irland kommende" fackelt natürlich nicht lange und stellt sich vor. Und als man sich dann mal die Beine vertritt, wird natürlich auch jeder Neuankömmling herzlich begrüßt. Als ich dann nur einen fragwürdigen Blick geerntet habe, war ich empört. In Irland ist es völlig normal, dass man mit jemanden ein paar Sätze schnackt - egal ob man diese Person sein ganzes Leben oder erst 3 Sekunden kennt. Mein Empörung wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber nicht unbedingt geteilt. Was selbstverständlich für Iren ist,ist für Deutsche eher.......nach dem Motto: "Wat de bur nich kennt, dat frett he nich." Daran muss ich mich erstmal gewöhnen - oder ich gewöhne mich einfach nicht daran und behalte die irische Mentalität bei.


Zum Glück habe ich mich direkt am ersten Tag in Deutschland erkältet, sodass man leider nicht alles machen konnte, was man sich vorgenommen hatte. Nach ein paar Tagen bei Jana in Hamburg habe ich dann mit meinem neuen Zahnarzt-Bruder ein paar Tage gechillt. Dann gab es noch eine glorreiche Jason-Age-Probe und den Examensball meines Bruders.


Montag wollte ich eigentlich schon wieder im weltoffenen Irland sein, jedoch machte mir die irische Fluggesellschaft meines Vertrauens einen Strich durch die Rechnung. "Cabin crew is on strike." Dann ging es erst Mittwoch zurück. Da ich den Bus zurück zum schönen Shillelagh nehmen wollte und mir unsicher war, wo die Busstation in der Nähe des Airports ist, fragte ich eine Dame neben mir. Sie bot mir sofort an, dass sie mir den Weg zeigt. Also gingen wir nach der Landung gemütlich zur Gepäckausgabe, haben ein bisschen geschnackt..usw. Nachdem wir uns dann noch erzählt hatten, was wir tun, wenn wir nicht grade im Flugzeug sitzen, zeigte sie mir den Weg bis zur Eingangstür des richtigen Busses. Diese Frau ist keine irsiche Ausnahme. Ich denke fast jeder Ire hätte das gemacht. Das macht Spaß!

Alles in allem mal wieder ein gelungener Trip. Shillelagh scheint unverändert geblieben zu sein. So sehr ich die Zeit in Irland genossen habe,habe ich mich auch gefreut die ganzen Menschen hier wieder zu sehen. Haltet euch wacker!



Herzlich Johann

Donnerstag, 13. Januar 2011

Aff to huus II

Hallo hallo,

morgen ist es mal wieder soweit und ich gehe nach Hause. Diesmal für 10 Tage. Vieles ist schon verplant - allerdings sind in diesem Plan auch Punkte wie.......nichts machen :). Ich freue mich sehr auf die Tage. Ich werde aber einen guten Teil der Zeit in HH verbringen. Wie viel das genau sein wird, kann ich jetzt noch nicht einschätzen.

In Irland hat sich nicht viel getan. Wir hatten ein sehr schönes Weihnachts- und Sylvesterfest und sonst ist alles beim Alten.

Ich bin auf dem Weg!
Herzlich
Johann

Samstag, 1. Januar 2011

Frohes Neues

Meine Lieben,

ich wünsche euch allen ein frohes, gesundes, neues Jahr. Wir sind hier gut reingekommen. Wider aller Erwartungen kann man in dem Country-Laden auch eine Menge Spaß haben.

Herzlich
Johann

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Publin die Zweite I und "The Snow-Incident"

Liebe Freunde der Internetnutzung,

Manuel (genannt Kippi (lange Geschichte)) und ich waren letztes Wochenende im kalten Dublin. Am Freitag sind wir mit einem unserer Fahrer nach Dublin gefahren. Er hat die Essensrationen geholt und wir sind mitten in Dublin aus dem Van gehüpft. Kippi und ich haben den ganzen Trip......wie formuliere ich das delikat........gewissermaßen auf und zu kommen lassen. :) Wir hatten keine Idee was wir alles machen wollten und hatten und auch noch kein Hostel gemietet. Dennoch wussten wir um die ziemlich hohe Hostel-Dichte Dublins, sodass man sich keine Sorgen machen musste. Nachdem wir ein bisschen herumflaniert sind und ein paar Einkäufe gemacht haben,  haben wir uns dann auf die Suche nach einem Hostel gemacht. Nach ein paar Orientierungs-Problemen wurden wir dann auch fündig. An dem Hostel war nichts auszusetzen. Dann haben wir uns in den Bus gesetzt und haben uns wiederum auf den Weg in den Phoenix-Park gemacht.



Da (fast) alle Volunteers vom Cara Cheshire Home müde waren sind Kippi, Hannes und ich in die Stadt gefahren. Auf Hanneses (hehe) Anraten sind wir dann in einen unscheinbaren Pub gegangen. Die Musik war allerdings so gut, dass wir 4 Stunden in dem Pub geblieben sind. Nach einem köstlichen Besuch bei Eddy Rocket's ging es dann auch in das Hostel. In unserem 6er Zimmer, welches wir nun  nicht mehr für uns alleine hatten, war ein Kanadier. Nach einem kleinem einstündigen Zwist, der auf der Geschichte Deutschlands und der tatsächlichen Hauptstadt Kanadas beruhte, gingen wir alle friedlich ins Bett.


Der Samstag wurde spät gestartet und verlief wie der Freitag (Flanieren, essen, Pub). Außerdem konnten wir ein Blick auf die riesige Demo werfen. Es gingen mindestens 20.000 Menschen durch die Straßen von Dublin.

Sehr bemerkenswert ist, dass man in Dublin egal wo man sich aufhält, immer Leute kennenlernt. Wir haben sehr, sehr viele Menschen getroffen. Vom slovakischen Fensterputzer über 2 amerikanische Yankee-Fans bis zum argentinischem Physik-Studenten war alles drin. Wenn wir wiedermal in Dublin sind müssen wir in kein Hostel gehen. Uns wurden zahlreiche Plätze zum Schlafen angeboten bei denen man nicht befürchten muss mit einer Niere aufzuwachen. Dublin ist klasse!


Was ich bisher nicht erwähnt habe ist der Schnee. Am Samstag hat es in Dublin angefangen zu schneien. Am nächsten Morgen sah es so aus, als wäre das eine einmalige Sache. Als wir dann aber wieder nach Shillellagh (sprich: Schieläila) kamen wurde uns bewusst, dass wir uns täuschten. Bis heute gab es jeden Tag neuen Schnee, sodass wir jetzt unsgefähr bei 30 cm sind. Die Iren sind verständlicherweise mit dieser Situation überfordert. Schnee ist hier ungewöhnlich. Die Straßen sind hier deswegen nicht prepariert worden.


Also haben wir Alex, der sich gestern 9 Stunden nach Dublin und zurück gekämpft hat, um Johanna vom Flughafen abzuholen eine Stunde lang aus dem Schnee vor unserer Haustür geschoben. Dennoch hatten wir Spaß.


Das soll fürs Erste genügen. Eine schöne Weihnachtszeit euch allen!



Johann

Freitag, 12. November 2010

Und auch schon wieder da!

Liebe Freunde der Internetnutzung,

hier noch ein kurzer Bericht von meinem ersten Besuch in meinem Vaterland. Die Hin- und Rückreise gestaltete sich genauso unkompliziert wie unspektakulär, sodass ich am Freitag von Mutti,Vati und Simon am Hamburg Airport empfangen wurde. Nach meiner Ankunft bin ich dann auch schon auf eine kleine Reise durch Fockbek und Rendsburg gegangen, um den lange nicht gesehenden Kumpanen einen Besuch abzustatten. Samstag war komplett belegt mit der Planung und Ausführung der Party von meinen Eltern belegt. Wir hatten sehr, sehr, sehr viel Spaß.

Nachdem wir auf wundersame Weise erst um halb 1 aufgestanden waren stand noch eine fabulöse Bandprobe an. Der Abend klang mit Freundin und Familie gemütlich aus. Auch wenn es nicht viele Zeilen waren: Ich hab es zu Hause auch sehr genossen.

Herzlich
Johann

Donnerstag, 4. November 2010

Aff to huus

Jojojo,

morgen früh geht's bis Montag nach hause. Nur damit ihr positionstechnisch auf dem Laufenden seid. ;-)

Herzlich

Johann